Was macht die französische Mode besonders?
Es sind vor allem die französischen Modemarken, die eine ungebrochene Anziehungskraft bei Liebhabern feiner Couture auslöst. Französische Luxusmode sorgt in Nobelboutiquen rund um den Globus für klingende Kassen. Allen voran steht natürlich Coco Chanel stellvertretend für französische Labels und stylische Mode aus Frankreich. Aber auch Louis Vuitton, Gucci, Hermès oder Cartier, Dior, Yves Saint Laurent und Prada sind herausragende Labels in der Welt der Luxusgüter. Das Geschäft mit dem Edlen und Feinen, dem Besonderen und dem Prestigeträchtigen zieht nicht nur Superreiche in seinen Bann. Ledertaschen, Kaschmirschals, Uhren oder Kosmetik und Parfum sind auch für die Mittelschicht erschwinglich. Französische Luxusmode und Designermode lassen sich gut mit dem kulturellen Erbe und dem Lebensgefühl unserer Nachbarn verkaufen.
Französische Modemarken immer noch begehrt
Es ist die Freude am Luxuriösen oder auch nur das Phänomen des “Fashion Victim”, dass bei manch Frauen (und Herren) das Budget regelmäßig sprengt. Luxus ist heutzutage nicht mehr nur das dekadente Vergnügen der Adligen und Reichen. Die französischen Luxusmarken und Hersteller für Designermode profitieren davon, dass Menschen heute umso mehr das Gefühl der Exklusivität spüren wollen. Das allein rechtfertigt offenbar schon die hohen Preise.
Französische Models und Designermode aus Paris
Der sogenannten French-Chic wird gerade auch durch französische Models über die Laufstege in den heimischen Kleiderschrank gebracht. Zu den bekanntesten Stilikonen französischer Mode gehören ganz sicher Caroline de Maigret, Inès de la Fressange oder auch Jeanne Damas. Sie verkörperten den Inbegriff der unverkennbaren Nonchalance, den man den Französinnen nachsagt. In Zeiten von virtuellen Präsentations-Plattformen und digitalen Netzwerken sind es vor allem die Influencer, die den French-Chic präsentieren. Camille Hurrel etwa steht für französisches Understatement wie keine Zweite. Ihr klassischer Chic setzt auf lässige Looks mit athletischen Einflüssen. Die Instagramm-Bloggerin Sarah Nait setzt dagegen eher auf französische Luxusmude mit Interpretationen aus der Architektur und Kunst der französischen Hauptstadt.
Welche französischen Modebegriffe sind wichtig und was ist deren Bedeutung?
Die schöne Zeit wird übersetzt mit Belle Epoque und beschreibt die Zeit des ersten Jahrzehnts im 20. Jahrhundert. Das Hemdkleid aus dünnem und leicht fließendem Stoff wird als Chemise bezeichnet und ein historischer Plateauschuh des 15. Jahrhunderts hat den wohlklingenden Namen Chopine. Wer etwas über französische Designermode wissen will, muss die Sprache sprechen und natürlich die wichtigsten Moderegeln für das stilsichere Auftreten in Designermode aus Frankreich beherrschen. Die Französinnen mögen keine Logos auf ihrer Kleidung und sie argumentieren den Verzicht darauf, ganz einfach mit der Aussage, sie seien schließlich keine lebenden Werbetafeln. Auch das Colourblocking und sonstige wilde Farbspiele wird man bei Französinnen nur sehr selten vorfinden. In der Regel findet sich bei der Designermode eine begrenzte Anzahl von Farben oder Nuancen, zwei bis drei maximal. Im Zentrum der Kreationen stehen dabei stets ruhige und elegante Entwürfe. Culotte bedeutet übrigens eine unter dem Knie gebundene Hose. Sie war vor allem bei Aristrokaten und wohlhabenden Bürgern im 18. Jahrhundert, also der Zeit des Barock und Rokoko, beliebt. In der Französischen Revolution wurde die Culotte dann zum Symbol der verhassten Feudalordnung. Man ersetzte sie anschließend durch die Pantalon. Aus ihr wurde dann die lange Standardhose der Herrenbekleidung.
Wenn überhaupt Farbe, dann geht bei den französischen Models überhaupt nur die Farbe Rot. Auf Lippen, Fingernägeln, als Halstuch oder auffälligem Schmuck – Rot passt hervorragend zum minimalistischen Gedanken der Haute Couture und ist eine überaus elegante Farbe. Sie zeigt sich häufig in der berühmten französischen Baskenmode, die ein zeitloser Klassiker ist und mit vielen Kleidungsstilen kombiniert werden kann. Neben den verschiedenen Varianten dieser Kopfbedeckung sind es vor allem Schuhe, die zu französischer Mode gehören. Haute Couture, dass sei hier noch erwähnt, bezeichnet ursprünglich die im 19. Jahrhundert entstandene Schneiderkunst. Heute ist es eher ein Begriff für handgenähte, hochwertige und auf den Leib geschneiderte Designermode berühmter Modemacher.
Französinnen gelten als ultrafeminin und würde niemals klobige Sneaker im Büro anziehen. Schicke Schuhe mit leichtem Absatz sind das Mindeste, was modebewusste Frauen in Frankreich und auf den Laufstegen der Welt tragen. Mittelhohe Pumps mit Blockabsatz sind die beliebtesten Schuhe in unserem Nachbarland und betonen die feminine Seite ihre Trägerinnen. Generell sind sie ja eher für lässige subtile Sexiness, doch sie tragen auch gerne aufreizende Mode, wie beispielsweise Miniröcke oder französische Dessous. Prêt-à-porter bedeutet wörtlich übersetzt “Fertig zum Tragen” und wird für Fertigmode verwendet. Hier handelt es sich also um das genaue Gegenteil von Haute Couture, nämlich Mode von der Stange und aus industrieller Fertigung.
Französische Dessous erfreuen sich weltweiter Beliebtheit und haben eine lange Tradition. So steht Sans-Ventre-Korsett für ein Korsett “ohne Bauch”. Es diente im 19. Jahrhundert dazu, den Bauch des Trägers (Männer wie Frauen) nach hinten zu drücken. Ein altes Schönheitsideal, dass heute in der Form keine Bedeutung mehr hat. Jedoch ist Lingerie bei französischen Dessous auch mit Korsetts erhältlich. Auch in der Lingerie für moderne Frauen und Männer der Neuzeit zeigen sich deutlich die Einflüsse aus Frankreich. So ist der Volant, also ein Faltenbesatz, genauso zu finden wie Taft, das zarte Gewebe aus Seide. Auch Plissee, ein schmaler und fächerartiger Stoff, ist in vielen Produkten zu finden. Französische Dessous können aber auch Panties sein. In ihrem Ursprung waren das eng anliegende Unterhosen mit einem Zwickel bis zur Taille oder den Hüften. Doch heute geht es dabei viel mehr um aufreizende Höschen, die durch ihren Schnitt den Po der Trägerinnen betonen.
Hochwertige Panties bestellen
Panties sind eher rechteckig geschnitten, werden bevorzugt aus elastischen Materialien gefertigt und können bequem aber auch überaus sexy sein. Panties passen zu Frauen, die es gerne leger mögen, aber auch zu Frauen, die sich gerne aufreizend kleiden. Das Höschen mit dem niedrigen Bund und dem kleinen Beinansatz passt für nahezu jede Figur. Verführerische Panties gibt es mit transparentem Stoff oder Spitze, mit Perlen oder Zirkonia verziert, als sportliche Variante oder als raffiniertes Dessous. Sie zeichnen sich nicht unter der Kleidung ab, was Trägerinnen auch ermöglicht, die Panties im Alltag zu tragen. Neben dem BH gehören Panties zu den am häufigsten gekauften Slips in Dessous-Shops. Kein Wunder, denn sie gelten als echter Allrounder. Panties lassen Kurven etwas weicher erscheinen und betonen dabei die Weiblichkeit der Trägerinnen. Durch die spezielle Schnittführung werden vor allem Hüfte und Po richtig in Szene gesetzt.